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Die Windhund – Weihnachts – Story
Und es begab sich, dass alle Windhunde in der Welt geschätzt wurden. Dies geschah in einer recht launischen Zeit in der es durch die Windhund Regierung kein einfaches Leben für den normal arbeitenden Windhund gab. Josef G. der keltische Windhund, Zimmermann von Beruf, den es in die Gegend um Nazareth verschlagen hatte mit seiner Frau Mary, eine Windhund Migrantin, auch keltischen Ursprungs, machten sich auf, um sich dieser Anordnung der obersten Windhundältesten zu unterziehen. Mary war tragend, sie stand kurz vor der Geburt ihres ersten Welpen. Jedoch es half alles nichts, sie mussten reisen.
Josef, auch Jupp genannt, packte einige Sachen zusammen, die auf einen Esel geladen wurden, den sie von einem spanischen Galgo, welcher auf der Durchreise war, abkauften, weil der keinen Euro mehr hatte. Jupp hatte ihn aus Mitleid einige Monate beschäftigt, damit er das Geld für die weitere Reise zu seinem Kumpel in Deutschland ( dort sollte alles schöner sein als in seinem Land Spanien hatte man ihm gesagt ) zusammen sparen konnte. Frei Kost und Logis – so waren Jupp und Mary nun mal.
Auf dem Weg nach Bethlehem sahen beide merkwürdige Dinge am Himmel. Ein Stern , der sie begleitete und die finstere Nacht erhellte war immer über Ihnen, so als ob er sie schützen wollte.
In einer kleinen Pause machte Josef ein Nickerchen und träumte. In seinem Traum erschien ihm ein Windhund Engel mit befiederten Ohren, weiss wie Schnee – grazil und schön flog er über die Wolken am Himmel , er sah aus als ob er aus einem orientalischen Land kommen würde. Ich heisse Saluki Windhund , sagte er, ich bin geschickt von Gott um Dir zu sagen dass Euer Welpe Freude bringt für alle Windhundrassen und die Menschen mit denen er zusammen ist. Fürchtet Euch nicht – der Stern am Firmament wird Euch den Weg leiten.
Und so geschah es. Mary hatte sich mit Josef in einem Stall ein Lager bereitet. Dort waren auch ein Ochse , der mitgebrachte Esel und noch diverse andere Tiere untergebracht. Josef sah Mary liebevoll an und er hielt Ihre Pfote, stand ihr bei in den Stunden der Windhund Geburt. Den kleinen Windhundracker legten Sie in eine Krippe die mit Stroh gepolstert war. Deckten ihn noch ein wenig zu. Mary konnte sich dann von der Niederkunft erholen. Ach Josef, sagte Mary: ” Ist unser Welpe nicht ein wenig klein, er sieht aus wie ein Windspiel ? ” Juppi legte beruhigt die Pfote auf Mary`s Fell. Bleib ruhig und sei nicht besorgt, die Hauptsache ist, unser Windhundkind ist gesund.
Der Stern welcher die Beiden begleitetete war so hell dass er auch anderen Windhunden die nachts bei Ihrer Schafherde wachten nicht entgangen war . Es waren Azawakh`s , Gastarbeitet aus der Sahelzone die lange gereist waren. Da sie aber beliebt waren als gute Aufpasser ging Ihr Ruf bis in das Land in welchem unsere heilige Windhundfamilie wohnte. Dort bekamen sie einen Job als Security. Der Sternenschweif war über vieletausend Kilometer sichbar. So weit dass sich noch andere Windhunde aufmachten, da man ihnen gesagt hatte ein heiliger Königswindhund würde geboren. Sie wollten ihm Ehre erbringen und Geschenke.
Der eine zottige Geselle kam aus dem schottischen Hochland ein Deerhound, ihm angeschlossen war sein Nachbar der unbedingt mit wollte, genannt Irischer Wolfshund. Ein Whippet, der aus England zu ihnen stieß sorgte für ein wenig Kurzweil, da er immer einen Witz mit britischem Humor im Maul hatte und die zwei anderen Hochlandbewohner belustigte.
Aus dem Ostblock machte sich mit seiner Balaleika der Barsoi auf den Weg. Er wollte ein lustiges Lied spielen und das eine oder andere Schnäpschen mit dem Vater auf die Geburt seines Kindes trinken. Auch ein Chart Polski hatte davon gehört und gesellte sich zu dem Barsoibesucher, da sie fast den gleichen Weg hatten. Der Magyar Agar brachte die berühmte ungarische Salami und getrocknete Paprika mit. Der polnische Windhund meinte, er würde gerne später als Geschenk seine Arbeitskraft einbringen. Das passte ausgezeichnet, da die Eltern den Bau eines Welpenzimmers geplant hatten.
Der Podenco musste erst mit seiner ganzen Familie telefonieren um alle Verwandten und bekannten seiner Art zu mobilisieren, aber alle kamen mit. Man hält ja zusammen in einem Familienverbund .
Der Afghanenclan holte noch die Sloughi`s ab. Da sie aber dadurch drei Tage Verspätung hatten und alle ein wenig schnell aufgebrochen waren, vergassen Sie die Geschenke.
Alle Windhunde trafen in Bethlehem ein, fanden den Stall mit dem Königswindhund und beteten , feierten und brachten ihm Geschenke. Josef und Mary waren ganz angetan von so viel Anteilnahme.
Alle Windhunde waren in dieser heiligen Nacht freundschaftlich verbunden.
Die Windhund Weihnachtsgeschichte ist eine Gelegenheit allen, die solch ein wunderbares Wesen besitzen und mit ihm leben oder sich noch in Zukunft dafür interessieren werden, ein frohes Fest zu wünschen und alles Gute für das neue Jahr.
( Alle Darsteller sind frei erfunden. )