Kategorie: Allgemein
Bodyburner – Überlastung und Entspannung beim Windhund
Wenn die Seele brennt – der Bodyburner beim Windhund, hervorgerufen durch Überlastung. Windhunde benötigen Entspannung. Gute Auslastung beim Windhund kann zu einer Zufriedenheit führen und zum allgemeinen Wohlbefinden. Der umgekehrte Weg wäre die Überlastung.
Windhunde sind Jäger. Die eine Windhundrasse hat nicht die Anlage der anderen, das wissen wir ja mittlerweile alle. Doch kann zu viel Auslastung krank machen ? Genau wie bei unseren Kindern oder Menschen die zu fleissig sind, kann es zu einem so genannten ” ausbrennen ” kommen.
Verhaltensauffälligkeiten sind dann mental und körperlich sichtbar. Jedwede Stesssituation setzt Cortisol und Adrenalin frei, die Stresshormone. Er, der Windhund, konzentriert sich dann auf das ” Wichtige ” rein körperlich und auch mental. Im Prinzip geht der Körper in ” Hab Acht Stellung ” der Windhund wird sozusagen aktiviert. Bei unseren ” Jägern ” die solche Situationen mit der linken Pfote bewältigen können – meint man – passiert das nicht. Und doch kommt es vor.
Umweltreizungen, Transport, ein neuer Vierbeiner ( egal ob Windhund oder anderer Hundegefährte ) , eine neue Familie, Rudelhaltung, Aktivitäten mit zu hoher Belastung ( geistig und körperlich ) – Mobbing unter Windhunden, unkontrolliertes Toben über eine längere Zeit, das Programm bietet ein breites Spektrum bei dem so etwas auftreten kann. Zu viel ist ungesund, der Spruch ist uns allen bekannt, nur wo ist die Grenze ?
Ein Windhund hat einen Körper, der sicherlich oft mehr aushalten kann als man denkt – trotz Zartheit – grazilem Aussehen und der Magersuchtsanschauungstheorie eines Laien ( Ja kriegt der Hund denn nichts zu fressen ). Mental ist das ebenso, aber auch die ” Stärksten ” können fallen.
Wie äußert sich ein Bodyburner ?
Erste Anzeichen sind Nervosität, Magen und Darm Probleme, Auffälligkeiten im Bewegungapparat, Aggression, Allergien, ja sogar ein Herzstillstand ist möglich.
Entspannung – der Schlüssel zur Zufriedenheit ?
Geben Sie dem Windhund Entspannung. Wir alle kennen doch das Ruhe und Schlafbedürfnis unserer Windhunde die Profis im chillen sind. Zwischen 18 und 22 + – Stunden Ruhe benötigt ” Liebling ” Windhund. Machen Sie mal entspannte Spaziergänge – es muss nicht immer Action sein, dort bekommt auch der Mensch sein Freizeitwellness im Grünen und der Kopf wird frei. Für den Windnhund gibt es genug Umweltreize um auch dort in Feld und Wald die mentale Ebene anzuregen , nicht immer muss man die Glückshormonkiste öffnen . Gehirnjogging in Form von Denksportaufgaben nur 5 Minuten fordern das Köpfchen und machen müde. Natürlich sollen Sie flitzen, toben, Freude haben, nur ausgewogen sollte es sein.
Nehmen Sie, wenn Sie schon auf einen Auslaufplatz gehen den Windhund mal nur 20 Minuten in solch einer Gruppe mit. Sollten sich Überlastungsanzeichen zeigen gehen Sie und bleiben nicht Stunden dort. Meist reicht schon eine kurze Zeit um ihm seine Freude mit seinen Kumpels zu gönnen. … und Freude ist nicht Freude, Mobbingopfer sind nicht erfreut und Mobber sollte man den Kick an seinem Lieblingspudding den er dort bekommt, versalzen indem man ihn nicht machen lässt und so tut als wäre es normal.
Kleine Suchaufgaben finden Windhunde auch gut, wenn man sie daran gewöhnt und die NASE aktiviert.
… und Ruhe – Entspannung, chillen. Was ist schöner bei grauem Wetter in den Federn zu liegen, die Wolken vorbei ziehen zu sehen und sich einen zu grinsen.
Beobachten Sie Ihren Windhund -
Nicht immer, wenn er in Eselmanier verfällt und alle Beine in den Boden rammt , sie von sich streckt, ist das Bockigkeit und dicker Kopf. Es könnte auch bedeuten, Halt bis hierher und nicht weiter …. denn mein Speicher hat alles ausgeschüttet was drin war – ich kann nicht mehr. Genug für heute.
Ein Bodyburner schleicht sich an, er kommt plötzlich. Gute Beobachtung Ihres Lieblingswindhundes und genügend Entspannung können den Windhund schützen um ihn nicht mental und körperlich verbrennen zu lassen durch einen Bodyburner.