Kategorie: Historie
Geschichte
Definition:
Als Windhunde bezeichnet man alle hochläufigen und schlanken Hetzhunde, die ihre Beute jagen, sobald sie sie erblickt haben. Der deutsche Name „Windhund“ bedeutet ursprünglich wendischer (slawischer) Hund, dies deutet daraufhin, dass der Windhund meist in slawischen Ländern gehalten wurde. Der Bezug zum Wort „Wind“ (Luftzug) deutet auf das altdeutsche Wort „Wint“ hin, was früher als Jagd bezeichnet wurde. Somit kann man sagen, dass Windhunde eigentlich als Jagdhunde bezeichnet werden können. Windhunde zählen auch zu den schnellsten Landtieren der Erde.
Aufgabe:
Ihre ursprüngliche Aufgabe bestand darin Wild (Hasen, Füchse, Rehe, usw.) während des Laufens einzuholen und zu fangen. Windhunde wurden früher als Hunde für die Hetzjagd gezüchtet. Das Besondere an ihnen ist, dass sie nicht anhand ihres Geruchssinns jagen, wie es bei anderen Hunderassen der Fall ist, sondern anhand ihres Sehsinns. Auch wenn der Ursprung dieser Hunderasse zur Jagd bestimmt war, werden sie als Haus und Begleithund gehalten. Shows – sportliche Leistungen – Betätigungen finden oft in speziellen Vereinen statt die man in Deutschland – Europa – Welt findet. In Spanien wird der Windhund heute noch als Jagdhund zu Hasenjagd eingesetzt. Viele Vereine unterstützen heute weltweit eine Windhund-Rescue und die Vermittlung von Second-Hand Windhunden aus dem Tierschutz.