Krankheiten CRGV Alabama Red Gefahr für Windhunde ?
Die Krankheit die wir heute ansprechen möchten ist eine Gefähr die tödlich verlaufen kann für Windhunde – aufgetreten ist sie bei Whippet – Greyhound aber auch vielen andere Hunde die nicht zu den Windhundrassen gehören. CRGV auch Alabama Red genannt. In England gibt es gehäuft Fälle dieser Krankheit und auch in den USA.
Ein Bericht im Telegraph – England hat ein Experte geschrieben , dass die Fütterung von rohem Fleisch für Hunde verantwortlich sein könnte im Vereinigten Königreichs für den Ausbruch der Haut- und Nieren glomerulären Vaskulopathie Syndrom “Alabama Rot. Es ist wahr, dass das original Alabama Rot 1980 die gleichen Symptome hatte und mangelnder Hygiene bei der Fütterung rund um rohes Fleisch verbunden wird , trotzdem gibt es Unterschiede beim Ausbruch im Vereinigten Königreich und den USA in mehrfacher Hinsicht . AR oder CRGV Ausbrüche wurden registriert bei Rennwindhunden ( Greyhound ) und Whippets, ein Whippet- starb in England im Dez. 2015 .
Außerdem wurden Fälle von Alabama Rot ( CRGV ) in allen Altersgruppen und Rassen von Hunden gefunden . Bei den ursprünglichen AR Fällen wurde rohes Fleisch in Zwingern zugeführt . Einige der UK Fälle traten aber auf bei Hunden, die noch nie mit rohem Fleisch gefüttert wurden. Der E. coli Stamm Virus wurden bei den Hunden als Ursache eingeklammert . Darüber hinaus scheinen die britischen Fällen geographisch mit Waldgebieten verknüpft zu sein im Winter und Frühjahr in den letzen Jahren und scheinen nicht im Sommer oder Herbst aufzutreten.
Sympthome von Alabamarot- CRGV :
Haut- und Nieren glomerulären Vaskulopathie (CRGV oder” Alabama rot ‘) ist eine schwere Erkrankung, die erst vor kurzem in Großbritannien bei Hunden erkannt worden ist. Es bewirkt, dass Läsionen auf der Haut und gelegentlich im Mund auftreten die wie Stiche aussehen, Geschwüre, Wunden oder Stachel ähnlich aussehen können. Manche Hunde entwickeln lebensbedrohliche Nierenversagen. Jedes Alter, jedes Geschlecht oder Rasse der Hunde können betroffen sein. CRGV ist ein durch eine Schädigung der Blutgefäße der Haut und der Niere verursacht Krankheit. Es bewirkt, dass sich kleine Blutgerinsel in den Blutgefäßen bilden, sie wirken wie Blöcke und können letztlich zu einer Schädigung des betroffenen Gewebes führen. Auf der Haut verursacht, bringt sie Ulzeration hervor. …. in der Nieren kann es zu schweren Organdysfunktion (Nierenversagen) führen.
Die ersten Symptome von Alabama Rot sind Hautveränderungen, Geschwüre oder Wunden, die nicht nach bekannten Verletzungen auftreten. Diese erscheinen auf den Beinen , im Körper, im Mund oder der Zunge . Der Hund wird die Wunden lecken. Innerhalb weniger Tage bekommen Hunde Symptome der akuten Nierenschädigung (Erbrechen, reduziert Hunger oder ungewöhnliche Müdigkeit).
Was ist also die Ursache von “CRGV – ALABAMA RED – in GB?
Wir wissen noch nicht die Ursache trotz umfangreicher Tests von betroffenen Hunden. Der Wald scheint einer der Schlüssel zu sein , und vielleicht feuchte Bedingungen. Die Ursache könnte ein E. coli-Stamm sein, der sich in einer Umwelt Quelle isolieren hart ist ( Kanalisation überflutet Tierhöhlen , tote Tiere) scheint eher als die Ernährung sagt man in GB - aber wie kommt ein Renngrey an ein totes Tier oder in eine Tierbehausung im Wald … fragen wir uns oder an infiziertes Fleisch eines wilden Tieres …wenn es denn so ist ????? …. wenn man diesen Grund einklammert ?
Kann man “ALABAMA ROT ‘ verhindern ?
Im Moment gibt es keinen sichereren Weg, Ihren Hund zu schützen. Hoffnung und Fakt ist, dass mit warmerer , trockener Witterung die Fälle zurück gingen ….. überprüfen sie vor Ort ob Sie in ein infiziertes Gebiet einreisen oder wo Sie Urlaub machen – sind sie vor Ort überpüfen Sie Ihren Hund täglich an der Haut, Erosionen an den Beinen und im Gesicht inclusive der Zunge, dort treten die ersten Anzeichen auf. Wenn Sie ungewöhnliche Hautläsionen sehen, suchen sie bitte eine ärtzliche Betreuung so schnell wie möglich auf. Es werden Blutproben genommen die zur Findung beitragen.
In einem Hunde Rudel trat diese Krankheit auf – ein Hund überlebte, möglicherweise, weil man ihn abgewaschen hat nach dem Spaziergang über Waldwege und dem Training. Dies könnte eine sinnvolle Vorsichtsmaßnahme sein.
Empfohlen wird einen sehr guten Nahrungsmittelhygienestandard zu halten, sie sollten Ihren Hund nur mit rohem Fleisch ernähren, welches 100 % kontrolliert ist nur zum menschlichen Verzehr geeignet – und von Lebensmittelbehörden für den Verzehr frei gegeben ist. Auch Pansen wäre dann verboten – entscheiden sie selber !!
Wir empfehlen immer Nahrungsmittelhygienestandards einzuhalten . Sie sollten Ihren Hund nicht mit Fleisch ernähren, welches Sie selber nicht gerne kochen und verzehren würden . Nicht füttern sollten sie schimmelig, abgestandene oder ausgeschalte, übel riechende Lebensmitteln. … aber wer macht das schon …. oder ?
Quelle: alabamarot.co.uk – holisticvetsussex.co.uk –
Windhund – Begegenung mit anderen Hunden
Der Windhund und die Begegnung mit anderen Hunden. Windhunde begegnen nun schon mal ab und an einem anderen Hund, man lebt ja nicht alleine auf der Welt, diese Erfahrung machen auch wir beim Spaziergang oft, ich frage mich, ob es nun immer noch nicht bei manchen Eignern angekommen ist, dass man für sein Tier – ob Windhund oder Hund, Verantwortung übernimmt wenn man sich auf der Strasse in Feld, Wald und Flur bewegt. Ich musste diesen Artikel hier einfügen, denn man kann, so glaube ich, es nicht besser ausdrücken, als die Schreiberin …. und nein, ich bin kein pingeliger Alleswisserwindhundbesitzer, ich habe eine Aufgabe, nämlich auf meinen Windhund aufzupassen, damit es ihm gut geht, und natürlich den anderen Hunden und Menschen in meinem Umfeld auch.
Neulich bei Wolfens zu Hause…
Familie Wolf geht lustig in Canada spazieren. Mama Wolf, Papa Wolf, Tochter Wolf, Sohnemann Wolf.
Plötzlich, auf einer Lichtung erblicken sie sie. Familie Wolf sieht Familie Wölfchen, ebenfalls bestehend aus Mama Wölfchen, Papa Wölfchen, Tochter Wölfchen, Sohnemann Wölfchen.
Mama und Papa Wolf und Wölfchen setzen sich hin, schauen ihre Kinder an und sagen: “Geht da mal hin und macht das mal unter euch aus…”
Seit Jahren hält sich dieses Gerücht hartnäckig in der Hundewelt. Noch immer gibt es tatsächlich Menschen, die felsenfest davon überzeugt sind, das Hunde irgendwas unter sich klären müssten.
Aber haben Sie diese “Experten” schon mal gefragt, was denn diese Hunde, deren Meinung nach klären? Wenn Sie viel Glück haben, bekommen Sie die Antwort: “Na die Rangordnung! – Eben wer der Stärkere ist!”
So so!! Die Rangordnung. Das ist ja interessant!
Das würde ich dann mal genauer wissen wollen. Die Fragen, die mir da auf einen Schlag einfallen sind:
1. Wie lange dauert es denn, bis Hunde eine Rangordnung ausbilden?
2. Müssen Hunde sich kloppen um eine Rangordnung auszubilden?
3. Ist immer der stärkere Hunde automatisch der Ranghöchste?
Was mir dazu als Antworten einfällt – mal so in die Tüte gehustet:
Soweit ich informiert bin, führt ein Rudel nicht zwangläufig der stärkste Hund, sondern der Schlauste. In freier Wildbahn, sind das sogar oft die sogenannten B-Typen. Hunde oder Wölfe, die ehr zurückhaltend und vorsichtig sind. Diese haben nämlich oft größere Überlebenschancen, weil sie sich nicht alle Nase lang in Gefahr bringen.
Außerdem ist es so, dass die sogenannte Dominanz nur dann entstehen kann, wenn der RANGNIEDRIGERE, akzeptiert, dass der vermeintlich Ranghöhere freieren Zutritt zu mehr Ressourcen hat. Das schließt aus, dass in einem Kampf, wo einer den anderen zwingt, runterdrückt, draufhaut, umschmeißt und sich knurrend und Zähne fletschend drüber stellt, hier eine einvernehmliche Ranghöhe entsteht. Es sei denn, der der unten liegt, akzeptiert dies. Die Frage ist, wie lange. Denn wer will schon einen Chef, der drauf haut?
Ranghohe Hunde zeichnen sich dadurch aus, dass sie schlau sind. Sie kennen gute Jagdgründe, sie kennen die besten Wege, sie bringen ihr Rudel sicher von A nach B und beschützen es, wenn es nötig ist. Man sieht hier ziemlich deutlich, dass es eine sehr verantwortungsvolle und anstrengende Aufgabe ist, ein Rudel zu führen.
Aber mal zurück zu unseren beiden Wolfsfamilien. Das Szenario, was wir hier aufgeschrieben habe, ist das, was eigentlich Unwissende immernoch propagieren. Der Mensch = Mama und Papa Wolf, der das Rudel eigentlich führt, schickt seinen Hund, um mit einem wildfremden Hund IRGENDWAS zu klären. Hier sind so viele Denkfehler drin, dass wir Knoten im Gehirn bekommen, wenn wir da nur drüber nachdenken.
Niemals würden Mama und Papa Wolf eine brenzlige Situation von ihrem Nachwuchs klären lassen. Schwierige Situationen klärt immer der, der das Rudel anführt. Aber was klären die denn da? Eine Rangordnung?? Sicher nicht. Wenns hoch kommt, wird hier vielleicht über ein Territorium gestritten. Ein Territorium, welches ja ein Hund so nur in Rudelformation “besitzen” könnte. Eigentlich darf ers ja freundlicherweise mitbenutzen – ist nämlich meins!! Und da läßt der Mensch seinen “rangniederen Hund” (übrigens sind das auch die, die ständig auf der Dominanzschiene reiten alla zuerst durch die Tür, der Hund darf nicht auf Sofa und der Mensch muss immer vor dem Hund essen – ne is klar!) ja was denn nun klären?? Rangordnung? Warum? Die leben nicht in einem Rudel. Was gibts da also zu klären? Selbst wenn, würden sie das nicht so machen, es sei denn, sie wollen sich einfach kloppen. Ein souveräner Hund hat das nicht nötig! Also verhackstücken die irgendwas anderes: Mein Territorium! Dein Territorium! Meine Leckerchentasche an Herrchens Hose! Deine Leckerchentasche an Herrchens Hose! Mein Herrchen! Dein Herrchen! Die Frage ist, was soll das bringen?
Territoriumfrage geklärt? Wie denn? Wäre sie geklärt, würde der andere dieses Territorium in der Form nicht mehr betreten. Blöd, wenn er von seinem Besitzer quasie dazu genötigt wird.
Ressourcenfrage geklärt? Wohl kaum! Oder haben Sie Ihre Leckerchentasche dann schon mal dem Gewinnerbesitzer gegeben oder sind bei dem mit eingezogen? Wozu also das Ganze?
Was lernt der Hund in diesen Situationen?
Oh… einiges und sicherlich schneller, wie so manch anderes!
Er lernt, dass man sich auf Herrchen und/oder Frauchen nicht verlassen kann. Die helfen einem nicht, wenn man auf die Hucke bekommt, sondern stehen da und halten maulaffenfeil. Im Umkehrschluss wird der Hund in Zukunft glauben, dass er alle Situationen zu klären hat. Das macht Spaß an der Leine und auch ohne!
Hormonell gesehen, könnte ich mir so einen sogenannten “Gewinner” trainieren, wenn er tatsächlich oft oder fast ausschließlich gewinnt. Denn in dieser Situation gibts einen Hormoncocktail, der sich gewaschen hat. Lauter Glückshormone und Hormone, die dafür sorgen, dass sich das erlebte schnell verschaltet, somit ist das Verhalten beim nächsten Mal nicht nur schneller abrufbar in entsprechenden Situationen, sondern der Hund WILL dann auch in dieser Situationen, weil er ja das geile Gefühl wieder haben will. Es ist super einen trainierten Gewinner zu haben. Das muss man nur lange genug machen und man kann den nicht mehr mit anderen Hunden zusammen laufen lassen. Besonders gut klappt das übrigens, wenn man schon einen Welpen hat, der immer wieder andere Hunde platt macht.
Und ist Ihnen schon mal aufgefallen, welche Leute das sagen? Das mit dem: Das machen die unter sich aus!?
Mir ist noch keiner mit einem puscheligen kleinen Bolonka Zwetna begegnet, der das gerufen hat. Das sind nämlich immer die Leute, die genau wissen, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass ihr eigener Hund etwas abbekommt! Im Übrigen sind es fast immer die Leute, die schon seit 60 Jahren Hunde haben – blöd, wenn man so viel Zeit hatte, aber doch nichts dazu gelernt hat!
Was also tun?
Rechtlich ist es so, dass jeder, der seinen Hund von der Leine läßt im Prinzip fahrlässig handelt. Ein Tier bleibt ein Tier und niemand kann immer zu 100% vorher sagen, was es tut. Das bedeutet schon mal, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Sie im Recht sind, besonders, wenn Ihr Hund an der Leine ist, sehr hoch ist.
Niemand kann Sie zwingen, dass Sie Ihren Hund an einen fremden lassen oder umgekehrt und noch mehr. Was wenn Sie Angst hatten? Um sich, um Ihren Hund? Und grade bei dem Spruch: “Das klären die unter sich!” sollte man Angst haben. Sie dürfen sich, Ihre Unversehrtheit, Ihren Hund und dessen Unversehrtheit verteidigen. Das nennt man Gefahrenabwehr bzw. Notwehr und dieses Recht haben Sie. Sie dürfen alles benutzen, was Ihnen zur Verfügung steht und angemessen ist.
Im Übrigen ist es so, dass Ordnungsamt mittlerweile ehr kein Auge mehr zudrückt, wenn Anzeige erstattet wird, weil Sie von einem möglicherweise gefährlichen Hund angegriffen wurden.
Was vorab immer hilft ist, wenn der Hund ne schicke (imaginäre) ansteckende Krankheit hat. Pilz ist immer schick! Gegen den kann man nicht impfen, der ist auch auf den Menschen übertragbar und es DAUUUUUERT, bis der weg ist. Niemand will Pilz! Versuchen Sie es mal. Grade die Unbelehrbaren bekommt man immer mit: “Kontakt?? Oh, ich weiß nicht. Meine hat nen ansteckenden Hautpilz und soll keinen Kontakt zu anderen Hunden haben. Wollen sie das wirklich? Ich hatte den auch. Hat acht Wochen gedauert, den wieder los zu werden. Das hat gejuckt wie Hölle sag ich ihnen!”
Denn eines können wir Ihnen fast schon versprechen: Diskutieren bringt da nichts!!
Also, wenn Sie mal wieder jemandem begegnen, der möchte, dass die Hunde irgendwas klären… Sie können versuchen ihn aufzuklären, wenns nichts bringt… PILZ!!!
Verfasserin: J. Gutmann, HVZ CANISTERRA